Forum

News Trab, 15.12.2025

(hvt-press) Der HVT hatte im Nachgang zum Besuch einiger Politiker anlässlich des Derbys 2025 die Einladung für Anfang Dezember 2025 erhalten, im Parlamentskreis Pferd die Traberzucht, den Trabrennsport und die aktuellen Themen und Sorgen vorzustellen. Der HVT hat die Einladung sehr gerne angenommen und war vertreten durch seinen Präsidenten Peter Weihermüller, den Züchter, Besitzer und Fachtierarzt Arne Fiedler sowie den Geschäftsführer Dr. Stefan Völl.

Trotz der aktuellen Themenfülle, die vor Weihnachten im Bundestag zu behandeln ist, waren circa zehn Abgeordnete und deren Mitarbeiter der Einladung gefolgt. Begrüßt wurden die Teilnehmer durch Dieter Stier, MdB, und Dr. Franziska Kersten, MdB. Neben der Vorstellung der Traberzucht und des Trabrennsports mit den beunruhigenden Entwicklungen in den Bereichen Zucht und Rennen erläuterten die HVT-Vertreter die anstehenden Herausforderungen und Wünsche.

Gefordert wurde, die Traberzucht und -haltung in der anstehenden Agrarpolitik ebenso zu berücksichtigen wie dies für andere Weidetierhaltungen vorgesehen ist. Hier darf es keine Benachteiligung geben, so der HVT.

Ferner wurde darauf hingewiesen, die Finanzierung der Rennen, die letztendlich

Leistungsprüfungen darstellen, wieder auf zukunftssichere Füße zu stellen. Leider war die Agrar- und Finanzpolitik hier in den letzten Jahren wenig aktiv gewesen. Bund und Länder sind hier ebenso gefordert wie in der Thematik, den Trabrennsport als Maßnahme zur Leistungserfassung der Zuchtpferde steuerlich dem Zweckbetrieb zuzuordnen; ein Versäumnis, das eine weitere große finanzielle Belastung des Trabrennsports darstellt. Die HVT-Vertreter betonten ferner, dass im Rennbetrieb großer Wert auf die Beachtung des Tierschutzes gelegt wird und Verfehlungen streng sanktioniert werden. So habe der HVT auch vor wenigen Monaten den HVT-Tierwohl-Ausschuss ins Leben gerufen, wo tierschutzrelevante Themen erörtert werden. Angesprochen wurde ferner die drohende EU-Tiertransportregelung, die u.a. zusätzliche Auflagen für den Transport von Zucht- und Rennpferden beinhalten könnte.

Die Vertreter des Bundestages konnten die vorgetragenen Sorgen, Wünsche und Forderungen des HVT nachvollziehen und sprachen sich dafür aus, bei der Problemlösung zu helfen. Auch wenn der Parlamentskreis kein offizielles Gremium des Bundestages darstellt, war es aus Sicht des HVT wichtig, auch gegenüber Bundestagsabgeordneten die aktuellen Themen der Branche zu vermitteln.

Ihr HVT

Ist so, wie wenn die Schweiz und Island Friedensgespräche über die Ukraine führen würden! Kann man machen, schadet zumindest nicht, bringt allerdings Null Komma nix!

...ich stelle mir gerade vor, donald trump würde solche gespräche führen...müsste man sich da nicht über seine unvorteilhafte frisur auslassen und seinen, vorsichtig formuliert, unkonventionellen führungsstil ?...natürlich nur rein theoretisch...

...oder sollte man sich vielleicht einfach darüber freuen, das jemand versucht, sinnloses töten zu beenden ?...

Man kann zu Trump stehen wie man will, eines kann man allerdings nicht weg diskutieren, er ist der Einzige, der Putin zum Beenden des Krieges bringen kann! China mal aussen vor! Meine feste Überzeugung, ohne ihn können die Europäer reden ohne Ende, allerdings ohne etwas zu erreichen!

Sorry für das Abschweifen, hör schon wieder auf!

Ein Organigramm über alle Ausschüsse und WhattsApp-Gruppen täte gut - man verliert langsam den Überblick. Ich schlage vor, einen Organigramm-Ausschuss zu gründen. Es gibt auf der Welt Melkbetriebe mit über 100.000 Kühen - wie viele Ausschüsse die wohl haben? Die Anzahl der Ausschüsse rund um den HVT dürfte mittlerweile größer sein als die Anzahl der Fohlen-Geburten pro Jahr. Für jedes Pferd einen Ausschuss. Das ist der Weg, warum handeln, wenn man den Austausch suchen kann.

Lanti schreibt:

 

Sorry für das Abschweifen, hör schon wieder auf!

...warum ist abschweifen falsch ?...warum darf man hier nicht über politik diskutieren ?...warum haben viele angst, ihre sorgen und ängste in der heutigen zeit eindeutig zu artikuliefen ?...warum ?...warum verstecken sich viele dahinter, das man hier nur über trabrennsport schreiben sollte ?...

...mit dem totschlagargument, es gibt dafür andere formate ?...

...wir leben nur einmal und sind so lange tot...ich würde fast sagen, für immer...also warum nicht auch hier ?...

...verallgemeinernd würde ich deshalb  sagen...was bringen euch solch hehren ansätze wie, "passt hier nicht hin" ?...das ist klugscheisserei und ist genauso viel oder genau so wenig wert wie die kritik am hvt...

...ihr könnt mir mangelnde umgangsformen bescheinigen, so what...so sehr wie ihr wollt...besser seid ihr nicht...nicht mal in rechtschreibung und ausdruck...trotz schachtelsätzen und kleinschreibung...

Nein, bin nicht der Meinung, dass hier ständig politisiert werden sollte! Wenn man das will, gibt's tatsächlich genügend andere Möglichkeit und Foren! 

...jedem seine meinung...deine erinnert mich an meine ersten 29 lebensjahre...

In einem eigenen Thread könnten die, die wollen. Und die, die nicht wollen, könnten ohne Aufwand meiden. 

...mir gefällt es hier besser...und im ignorieren sind doch sowieso viele championsleague...fast so wie tom karten als fahrer...okay, anderes thema...morgen...

Genau diese Gespärche mit der Politik hat es Jahrzehnte nicht gegeben.

Ich denke das dies auch zum Niedergang des Sportes beigetragen hat.

Warum gibt es keine Steuererleichterungen für den Rennsport?

Warum dürfen keine Automaten zur Wettabgabe in Tankstellen usw. stehen?

Warum gibt es keine Förderungen für den Sport?

Genau das wir doch alles auf politischer Ebene entschieden.

Das ein solches Gespräch den Sport heute noch Retten kann, glaube ich allerding aus nicht mehr.

....... Auch wenn der Parlamentskreis kein offizielles Gremium des Bundestages darstellt, war es aus Sicht des HVT wichtig, auch gegenüber Bundestagsabgeordneten die aktuellen Themen der Branche zu vermitteln.......

Entscheidender Satz! 

Johannes Wöstmann schreibt:

 

Warum dürfen keine Automaten zur Wettabgabe in Tankstellen usw. stehen?

 

Selbst wenn es möglich wäre, diese Automaten aufzustellen. Diese würde aus finanziellen Gründen kein Mensch aufstellen.
Geldspielautomaten schütten im Schnitt die gesetzlich vorgeschriebenen 50% der Einsätze an die Spieler wieder aus.

In der Praxis verbleiben die restlichen 50% zu:

10-20% Steuern&Abgaben
10-20% Automatenaufsteller
5-10% Gerätehersteller

Der Rückfluss der Provisionierung im Rennsport würde sich auf durchschnittlich 23% einpendeln wenn die Rennvereine den Umsatz nur zur Stärkung des Pottes betrachten. Wenn sie nur 5% einbehalten wollen, dann sind es nur 18% die zum Verteilen übrig bleiben.