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Autor | Beitrag |
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Samstag 20 September 16:39 Uhr | |
News Italien Trab, 20.09.2025
Mit einer klugen und überlegten Fahrt konnte Dion Tesselaar am Steuer des dreijährigen Gaudio in 1:13,7 den Sieg erringen und damit die Qualifikation für das Derby-Finale fixieren.
Zu Beginn des Rennens übernahm Gaber Gio die Spitze, dicht gefolgt von seinem Stallgefährten Gandhi Mail. Dahinter reihten sich im Gänsemarsch Galileo Griff und Gaudio ein. In der letzten Runde wechselte Gaudio als Erster in die Außenspur. Zunächst näherte er sich dem Führenden nur langsam, doch im Bogen schlossen schließlich Gaber Gio, Gaudio und Gandhi Mail auf und setzten sich gemeinsam vom Feld ab.
Im packenden Endkampf hatte Gaudio schließlich die stärksten Reserven und sicherte sich den Sieg. Damit lösten Dion Tesselaar und sein Schützling Gaudio das Ticket für das Derby-Finale, das am 12. Oktober in Rom ausgetragen wird.
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Sonntag 21 September 12:03 Uhr | |
Werden die Rennen aus Italien gar nicht mehr über Trotto.de angeboten ? |
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Sonntag 21 September 20:53 Uhr | |
Dominik Linhart schreibt: Italien ist aktuell leider nicht mehr im Programm verfügbar. Der Grund ist, dass sich der Dienstleister noch nicht mit allen Partnern vollständig einigen konnte. Dadurch leidet der Pool weiterhin unter Umsatzeinbußen, sodass wir das Angebot derzeit nicht verantworten können. Wir stehen jedoch in engem Austausch mit dem Dienstleister und hoffen, dass bald alle Partner angebunden sind, damit wir Italien wieder sinnvoll und nachhaltig anbieten können. |
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Montag 22 September 12:20 Uhr | |
Beschäftige mich so gut wie gar nicht mit Italien(ausser wenn sie in FR starten). Aber 22.000 € für einen Derbyvorlauf erscheint mir auch nicht gerade üppig. Wurden dort nicht immer andere Summen aufgerufen. Richte die Frage mal an , einem ausgwiesenen Kenner der dortigen Szene. |
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Montag 22 September 12:29 Uhr | |
Finale liegt ca zw 500.000 und 700.000
Italien gibt nie viel Geld in vorlaeufe. Siehe lotteria |
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Montag 22 September 13:28 Uhr | |
Ganz früher vielleicht, Dafür gab es teils recht große Unterschiede in den Final-Dotationen, die zweimal sogar siebenstellig waren. |
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Montag 22 September 15:28 Uhr | |
Wie sieht es denn mit der Zahlungsmoral beim Auszahlen der Gewinne aus? Es soll ja mal Zeiten gegeben haben,wo es etwas stockte,hat sich das jetzt wieder normalisiert? |
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Montag 22 September 15:30 Uhr | |
Es hat meist 4-6 monatige Auszahlungsintervalle. Bei hohen summen wohl auch laenger. Aber kommt, wenn auch spaet |
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Mittwoch 15 Oktober 08:30 Uhr | |
Hinweis: Das Video hat leider nur 480p. |
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Mittwoch 15 Oktober 08:40 Uhr | |
Danke |
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Mittwoch 15 Oktober 12:25 Uhr | |
Damit dürfte Ginostrabliggi entzaubert sein. Nicht falsch verstehen. Super Pferd, aber anscheinend nicht DER neue Stern am internationalen Traberhimmel. Für mich die zweite Entäuschung nach Jushuo Tree. Aber bei dem kam nach Verletzung nicht mehr das, was ich und viele andere erwartet haben. Wobei ich bei ihm die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben habe. Gerade noch mal genau hingeschaut. Örjan zieht ca. 70m vorm Ziel noch Stöpsel. |
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Mittwoch 15 Oktober 12:42 Uhr | |
Örjan bleibt für mich ein Phänomen. Während Gelormini Ginostrabliggi ein wenig nach ausen weichen lässt, für mich ein bewusstes handeln..., finished ÖK den nahezu nur aus der hand genau auf der linie vorbei. und zeigt kaum reaktionen..... ICEMAN ist der Hammer |
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Mittwoch 15 Oktober 17:00 Uhr | |
Frontrenner sind für mich nie Kämpfer. |
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Mittwoch 15 Oktober 19:18 Uhr | |
Gaudio, ist das der, der 2jährig auch in Deutschland lief, unsicher aber schnell ? |
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Mittwoch 15 Oktober 19:25 Uhr | |
Ja |
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Mittwoch 15 Oktober 19:55 Uhr | |
Danke. |
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Mittwoch 15 Oktober 21:50 Uhr | |
Gambler schreibt: Entzaubert würde ich nicht sagen, aber er ist in der Tat auch nicht DER Superstar à la Varenne, den man gerne in ihn sehen möchte, bzw. wollte. Auch vermarktungstechnisch hat man in seinem Umfeld so ziemlich alle möglichen Register gezogen, um ihn auch außerhalb Italiens bekannt zu machen. Frankreich kennt ihn natürlich (immerhin ist Philippe Allaire Besitzer und auch Züchter des Hengstes) und auch Schweden als weitere große Trabernation weiß spätestens nach dem Duell mit Wise Guy, wer sich hinter Ginostrabliggi verbirgt. Zudem werden sich die Auftritte in Holland und Belgien auch in diesen beiden Ländern nicht gerade negativ auf seinen Bekanntheitsgrad ausgewirkt haben und auch in Deutschland nimmt man ihn seit geraumer Zeit immer mehr wahr und verfolgt seinen Werdegang mehr oder minder interessiert. Hinzu prägt sich auch noch der Name des Pferdes mittlerweile bei allen Interessierten ein, was ja auch schon bei einigen seiner guten und sehr guten Geschwister (Beautiful Colibri oder Callmethebreeze) der Fall war. Ein Fakt, der für mein Empfinden zumindest auch nicht völlig unwichtig ist - Stichwort: Wiedererkennungswert - und gerne unterschätzt wird.
Ginostrabliggi begann seine Karriere bekanntlich mit 9 Siegen und einem zweiten Platz aus seinen ersten 10 Auftritten. Ginostrabliggi hingegen bekam es schon zweijährig in Gruppe I-Rennen mit Pferden aus der Jahrgangsspitze zu tun und tourte dreijährig durch halb Europa. Es wird interessant zu verfolgen sein, was sich letzten Endes durchsetzen wird. Die Härte Ginostrabliggis oder die Nachhaltigkeit von Gabrioz.
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Donnerstag 16 Oktober 15:01 Uhr | |
Ich meinte mit entzaubert, genau das, wortwörtlich. Für mich wohnt kein außergewöhnlicher Zauber mehr inne. Auch die Anzahl der Gocciadorostarter nahm mMn keinen Einfluß auf Gino's Rennverlauf. Er kam vor dem ersten Bogen in Front und hielt das Tempo selber stets hoch. Ich hoffe nur, dass er nicht den Weg vieler Allaire-Pferde geht, sondern sich "wenigstens" zu einem Hohneck oder Koctel du Dain entwickelt. Das ist überhaupt nicht despektierlich gemeint, er ist für mich nur von einem Sternengucker zu einem außergewöhnlichen Pferd mutiert. |
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Freitag 17 Oktober 18:26 Uhr | |
Lediglich drei Gedanken: Ohne mich an einem einzelnen Wort aufzuhängen: Entzauberung setzt Verzauberung voraus – und Letztere, wie ich bereits in meinem Beitrag vom 27. Mai schrieb, scheint mir im Fall des Allaire-Schützlings eher künstlicher Natur zu sein. Unverändert sehe ich Ginostrabliggi und Golden Gio – letzterer verletzungsbedingt gar nicht im Derby – als die klassenmäßig stärksten Pferde der Lettera G. Das Management von Allaire, das im Vorfeld offengelegt wurde und 1:1 dem von Callmethebreez aus dem Jahr 2021 entsprach, habe ich damals kritisiert und wiederhole es gerne: Wenn zwischen September und Dezember 500.000 Euro zu verdienen sind, dann trainiert man ein Pferd gezielt darauf hin. Die klassische Route führt über den Tito Giovanardi, das Nazionale oder die Città di Napoli – idealerweise sichert man sich darüber eine Wildcard. Im Marangoni folgt der Formtest, dann geht’s im Oktober ins Nastro Azzurro und schließlich ins Orsi Mangelli. Zusätzliche Starts im Frühjahr in Schweden und im Sommer in Frankreich – beide verloren – erscheinen mir für eine Ausrichtung auf die zweite Jahreshälfte eher kontraproduktiv. Demgegenüber war ich überrascht, als ich Gabrioz in den Vorlauf-Starterlisten fand. Persönlich konnte und kann ich mit Guglielmo Jet oder Golden Boy wenig anfangen – bei Gabrioz hingegen rechnete ich damit, dass Gocciadoro ihn im Spätsommer, etwa im Liguria oder Marche, erstmals auf Gruppeebene testet. Als das ausblieb, dachte ich, er lässt das Derby vorbeiziehen und baut ihn – analog zu Free Time Jepson – im kommenden Jahr in Frankreich und Schweden auf. Nach seinem Vorlaufsieg und der Nummernvergabe war für mich aber klar, dass eine Top-Platzierung realistisch war – einer meiner wenigen Wetten in diesem Jahr war ein Siegschein auf Gabrioz. Schließlich kann ich der These, Gelormini habe das Rennen „hochgehalten“, nur bedingt zustimmen. Gocciadoro legte sich nach einer Runde bewusst an dessen Seite, um sicherzustellen, dass das Tempo nicht abfällt – sonst wäre Ginostrabliggi ungefährdet nach Hause marschiert. Gocciadoro wusste, dass es für ihn selbst schwer würde, aber im Feld lauerten fünf weitere Kandidaten – und einer davon stach schließlich entscheidend durch. |
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Freitag 17 Oktober 19:35 Uhr | |
Das Gocciadoro aufs Tempo gedrückt hätte, wenn Gelormini es nur ein wenig ruhiger angegangen wäre, ist Spekulation. Ob Gino dann gewonnen hätte, ist für mich unerheblich. Ändert nichts an meiner Meinung über ihn. Klassepferd, wird aber kein Championsleaguesieger werden. |