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Autor | Beitrag |
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Dienstag 23 September 13:04 Uhr | |
Vorschau München-Daglfing, Sonntag 28.09.2025
8 Rennen warten ab 14:00 Uhr – Drei Läufe zum 2. Teil der Deutsch-Italienischen Amateur-Challenge – Crazy GaaGaa RL vs. Satchmo Bo zum Auftakt – Bellucci Rosso aus zweiter Reihe gegen Wyanet – Großes Feld im Amateurfahren bis 4.500 EUR – Endlich wieder ein Treffer für King des Ves? – Colombo beim Debüt sofort siegreich?
14 Tage nach dem Hacker-Pschorr Bayern-Pokal steht in Daglfing am Sonntag ab 14:00 Uhr der nächste Renntag auf dem Programm. Eine V6-Wette mit 5.000 EUR Garantie und eine Viererwette mit 3.000 EUR Garantie sind dabei die Wett-Highlights der Karte.
Nach seinem Sieg vor 14 Tagen sollte zum Auftakt Christoph Schwarz mit Crazy GaaGaa RL sofort einen weiteren Sieg landen, denn den Hauptkontrahenten Satchmo Bo (M. Bock) schlug er zuletzt leicht. Aces High (R. Pletschacher) könnte die Dreierwette komplettieren.
Zwei Läufe zum deutsch – italienischen Amateur-Vergleichs stehen danach auf dem Programm, wobei sich die vier besten Fahrer aus zwei Läufen für den Finallauf, der als 8. Rennen gelaufen wird, qualifizieren. Mit dem 2. Rennen beginnt auch die V6-Wette mit 5.000 EUR Garantie.
Favorit des 1. Laufs ist Flower (Dr. C. Schulz), die mit der Stute erstmals Bekanntschaft macht. Diese hat sich in den letzten Wochen mit guten Leistungen vorgestellt und sollte gegen Be the One (A. Pögel), Royal Joker (A. Verga) und Love over Gold (P. Platzer) mit besten Chancen vorstellen.
Im 2. Lauf könnte Maneli (R. Lindinger) trotz Startplatzes in der 2. Reihe die Favoritenehre innehaben und muss sich in erster Linie mit Bossa Nova (M. Ecke), Speedy Ela Su (A. Pögel) und Kamilla Doctor (V. Bosia) auseinandersetzen.
Im 3. Rennen der V6-Wette, in dem die Klasse bis 20.000 EUR antritt kommt es zu einer interessanten Konstellation. Belluci Rosso (C. Schwarz) der kürzlich im TCT München-Cup als Dritter eine sehr gute Leistung ablieferte, trifft aus der zweiten Reihe auf Wyanet (R. Haller), die deutlich hinter dem Gramüller-Schützling im gleichen Rennen auf Rang vier einkam. Einmischen wird sich in das Duell Tequila Sunrise (S. Hiendlmeier), die in Bestform mit den beiden voll mithalten kann und sicherlich selber nach dem Sieg greifen möchte. Angesichts dieser drei Kandidaten dürfte es für den Rest des Feldes schwer werden, in die Dreierwette vorzustoßen.
Die Viererwette mit 3.000 EUR Garantie wartet im 5. Rennen, wobei sich Forrest Big Effe (Dr. C Schulz) nach seiner letzten Leistung als ideale Bank erweisen sollte. Gegen Acapella Diamant (A. Schwarz) und Negresco (R. Lindinger) die aus der zweiten Reihe antreten, sollte dem Vierjährigen ein weiterer Sieg fast nicht zu nehmen sein. Für das vierte Geld in der Viererwette, bewerben sich eine ganze Reihe von Kandidaten, wobei die Form für Liliane (J. Maier) sprechen könnte.
Als weitere Bank für die V6-Wette könnte sich King des Ves (J. Sparber) erweisen, der in der Klasse bis 7.000 EUR auf 10 Gegner trifft. Undine Magic (G. Frick) gefiel am Zuchtrenntag mit einem Ehrenplatz zu Forrest Big Effe, Nena Greenwood (R. Pletschacher) mit einem guten dritten Rang in Baden und auch Justwalkonby (M. Bock) sollte in starker Hand nicht unterschätzt werden.
Nach einer guten Qualifikation ist Colombo (J. Franzl) zum Abschluss der V6-Wette unser klarer Sieganwärter. Durchsetzen muss sich der Wallach gegen den jüngst erstmals glatt um den Kurs gekommenen Erling (G. Frick) und gegen Gri Sixtysix (H. Tuscher), der beim Pfingstmeeting in Pfarrkirchen in einer vergleichbaren Aufgabe in die Gelder lief.
Das Race Off der Amateure findet mit vier Pferden statt, sodass die Ausspielung der Dreierwette ausgesetzt wird. Nach der starken Leistung in Riem ist Gino wahrscheinlich das zu favorisierende Pferd und stärker als River Flow, Dark Look und Jasmine Dragon sein. Letztlich wird aber die Fahrerverteilung darüber entscheiden, wer hier das beste Ende für sich haben wird.
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Sonntag 28 September 11:05 Uhr | |
Änderungen |
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Sonntag 28 September 12:00 Uhr | |
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Montag 29 September 12:14 Uhr | |
Gab es schon einmal weniger Umsatz an einem sonnigen Sonntag in Deutschland??? 2 Veranstalter, aber weit auseinander und dann so ein desaströser Umsatz !!!
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Montag 29 September 12:34 Uhr | |
Zum Monatsende / Lugas am letzten Sonntag Gelsenkirchen , Daglfing , Köln mit dem Preis von Europa und Mannheim . Dazu Schweden und Frankreich beantwortet alles bezüglich Umsatz .
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Montag 29 September 13:11 Uhr | |
Ich finde es ja schon sehr bemerkenswert das man in MD während des Rennens erfährt das die Rennleitung Herrn Geineder vom Start verwiesen hat im 6.Rennen. |
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Montag 29 September 13:16 Uhr | |
Vom Buschfunk hört man , dass ein bekannter Berliner Trainer mit ca. 30 Pferden im Winter nach Schweden gehen soll ( wenn auch nur temporär ) . Bei den Galoppern wie geschrieben Dortmund mit Miniprogramm im Winter . Glaube es gibt jetzt selbst auf diesem Niveau nochmal einen Schub nach unten wenn auch minimal bei den Wettumsätzen . Dafür immer weiter im gleichen Trott |
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Montag 29 September 13:21 Uhr | |
Aku Aku gratuliere zum Sieg . War schon längst überfällig . |
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Montag 29 September 13:37 Uhr | |
High Roller schreibt: Aber wieso sollte zurückkommen, wenn es in Schweden gut läuft? |
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Montag 29 September 13:42 Uhr | |
...denk' ich an deutschland in der nacht... ...der deutsche trs ist eben auch nur ein spiegelbild unserer gesellschaft...oder ist es vielleicht genau umgekehrt ?... |
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Montag 29 September 14:23 Uhr | |
Hätte nicht gedacht, dass ein Berliner Trainer noch 30 Startpferde hat. |
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Montag 29 September 14:25 Uhr | |
So rum ... andersrum ... Völlig wurscht. Hamburg 3.10. Grosser Preis von Deutschland. 50.000 Euro Dotation. Bei den Stuten 10 Starter. 4 davon in deutschem Besitz. Deutsche Fahrer: 1,5 (Nimczyk und Bot) Bei den Hengsten 13 Starter. 3 davon in deutschem Besitz. Deutsche Fahrer: 1,5 (Nimczyk und Bot) Starter aus Berlin? Bayern? Bis auf Uffizie Fehlanzeige. Aus dem Norden? Haha. Aus dem Westen? Sehr dürftig. Und das ist dann der grosse Preis von Deutschland. Quasi ohne Deutschland. Und das Geld geht nach Holland. Jedenfalls zu grossen Teilen. Wie bei fast jedem höherdotierten Rennen in Deutschland in den letzten Jahren. Und so soll es sein? Und bleiben? Die Holländer bedanken sich. Und ich höre schon, wie sich PW beweihräuchern wird, was sie für diesen Renntag für grandiose, internationale Felder zusammengearbeitet haben. Was das doch für wundervoller Sport ist. Und was für tolle Pferde. Und überhaupt ... es ist einfach alles toll! Und was war wirklich toll? Die spielerische Wiederquali/Probelauf von Sheldrake. Ein tolles Pferd und offensichtlich gesund und voller Tatendrang. Und auch der Oaks/Kriterium-Vorlauf-Tag und Solvalla. 6 Vorläufe zu den Oaks a 12 Starter. 72 Dreijährige. Alle mit vergleichbarer Klasse. Kriterium ebenfalls. 72 Dreijährige. Keine Vollstreicher. DAS war toll. Was für ein Glück, morgen sind Rennen in Schweden. Und in Deutschland? Bestimmt auch irgendwann. Aber will man das sehen? Ich nicht. /Meckermodus Ende.
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Montag 29 September 14:41 Uhr | |
@DerBerliner
was erwarten sie von den dt. trainern. es verfügen mittlerweile kaum welche noch über konkurrenzfähige trainingsanlagen, personal,management, fahrership, die einzigen die halbwegs mithalten könnten sind nimczyk, franzl (in lasbek, aber nun zuhause), gramüller. Selbst diese sind in manchen dingen den holländern unterlegen, gleichen aber vieles in anderen bereichen noch aus. die verbliebenen trainern suchen ihre chancen und ausweichmöglichkeiten zum teil im ausland, in cz, österreich, auf c bahnen, etc. der große preis von deutschland wenn man einschränken würde auf in dt. trainierte pferde, wären 4-7 starter, mit einem oder 2 pferden die herausschauen wuerden. jetzt ist es sportlich hohes niveau. aber durchaus etwas schwach was dt. anteil davon ist..... |
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Montag 29 September 15:43 Uhr | |
Da stellen sich mir dann doch einige Fragen. 1) Warum verfügt niemand über ausreichende Trainieranstalten? 2) Warum wird das nicht geändert? 3) was ist passiert, dass es so gekommen ist? 4) wie kann das wieder angepasst/umgekehrt werden? 5) wieso werden in Deutschland gehobene Rennen veranstaltet, wenn die Aktiven scheinbar relativ wenig Ehrgeiz an den Tag legen, da irgendwie als Gegner ernst genommen qerden zu wollen? |
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Montag 29 September 15:58 Uhr | |
Die Frage Nr. 3 hat was |
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Montag 29 September 16:35 Uhr | |
Die erste Frage verstehe ich nicht. Die zweite somit auch nicht. Zur dritten wurde schon was geschrieben. Die vierte versteh ich auch nicht, da ich die ersten nicht verstanden habe. Frage 5 unterstellt fehlenden Ehrgeiz der Trainer. immerhin hab ich das verstanden. |
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Montag 29 September 16:47 Uhr | |
Wenn Tsunami schreibt, dass kaum jemand über konkurrenzfähige Anlagen verfügt, stellt sich doch die Frage, wieso das so ist und wieso es nicht geändert wird. Was ist daran so schwer zu verstehen? |
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Montag 29 September 17:03 Uhr | |
@ derBerliner danke für die sachliche reaktion und die fragen. 1) Warum verfügt niemand über ausreichende Trainieranstalten? der sport war im wandel, während wir ca. in den 80iger Jahren den grössten anteil der Pferde auf den Rennbahnen stationiert hatten, begann es modern und erfolgreicher zu werden auf Trainingsanlagen, Farmen, Ranchen, Gestüten zu wechseln. Manche mit kleinen Bahnen, Naturbahnen, oder halbwegs mit gesandeten Bahnen, etc. Der Anteil der Rennbahntrainer wurde kleiner, die Erfolge kamen mehr von Ausserhalb. Wir befanden uns noch in der Guten Zeit. Rennpreise in GE 6-10.000 DM, ähnlich Dinslaken. Besitz war nicht notwendig, pacht oder mieten möglich und finanzierbar. Ende der 90iger kamen die Erfolgen von den Ranchen, auch diese wandelten sich, es gab Trainingscenter wie Kevelear, mit Bahn, mit Aussenwege, mit Intervall Training. Auch dort war man eingemietet. Derby lag damals noch bei 2-300.000 DM am Sieger. Rennpreise auch noch deutlich höher als heutzutage. Während bis dahin Besitz der Anlagen noch nicht entscheident war, wurde das Mieten und die Kosten teurer, während die Rennpreise sich dramatisch reduzierten, auch wegen den Umsätzen. Die Menge an Geldern um die Trainingsanlagen zu modernisieren, um sich Speed Geraden, Intervallgeraden, Führmaschinen, etc. zu finanzieren kaum mehr zu beschaffen. Erfolge hatten die, die hier noch halbwegs mithalten konnten. oder die finanz. möglichkeiten hatten. Die "holländer" fielen ein. Deren Sport war dramatisch schlechter, aber sie konnten bei uns viele Erfolge feiern, und hatten viele Besitzer die noch inestitionsfreudig waren. Bei uns begann das "sterben", Trainer ohne Besitz schlossen ihre Tore, wechselten ins Ausland, oder arbeiteten woanders. Viele Kleinbetriebe schlossen. (Bayern: Haller, Spengler, Hauck, Baumgartner, Haide, Hiendlmeier, etc.)
2) Warum wird das nicht geändert? scheitert meist am finanziellen. Bsp.: Bei uns ist entweder Trainingsbetrieb oder Zuchtbetrieb möglich, für beides fehlt die finanzielle Möglichkeit. Die Flächen, die Genehmigungen, etc. Weder Zucht noch der Trainingsbetrieb kann kostendeckend betrieben werden. Die Anlage von Trabertrainer Franzl bot flexibilität, er konnte auch Reitpferde usw. unterbringen, und mit der Anlage wirtschaften. Es gab Flächen und Möglichkeiten, darum kann man seine Anlage als halbwegs modern bezeichnen. Hat Speedgerade im Wald, und eine auf Gras an S Bahn Strecke. Schöne Bahn, nähe zu Daglfing. Gramüller bedient sich den guten Möglichkeiten von Daglfing, und nun auch den guten der Ranch von Marie Lindinger. Aber auch hier sprechen wir von "begrenzten Möglichkeiten".
3) was ist passiert, dass es so gekommen ist? Alle Versuche den Niedergang des Sports zu bremsen scheiterten. Dinge wie Internet usw. wurden belächelt oder nicht ernst genug genommen. Zuviele Phantasien und unlogische Aktionen. Bsp.: die 100 Millionen für EBREICHSDORF, das Disneyland für Pferde südöstlich von Wien. Winrace auch so ein Chaos Projekt. SISAL damals, und zig andere Münchhausen Geschichten. In der Zeit reduzierten sich Besitzer, Aktive, Trainer, Rennvereine, etc.
4) wie kann das wieder angepasst/umgekehrt werden? die Formel weiß noch keiner. oder aber es gelingt uns nicht die Möglichkeiten umzusetzen. U.a. durch EGO's und auch keinen Wünschen zu Veränderungen. Wir verpassen immer wieder die vielen Chancen die am Weg lagen oder liegen, oder noch kommen würden. Oft Entschlussunfähigkeit.
5) wieso werden in Deutschland gehobene Rennen veranstaltet, wenn die Aktiven scheinbar relativ wenig Ehrgeiz an den Tag legen, da irgendwie als Gegner ernst genommen qerden zu wollen? Es fehlt der beschrieben Ehrgeiz, der Mut und die Motivation Konkurrenzfähig zu sein. Man ging schon vor Jahren in den Überlebensmodus, und wagt sich nicht mehr weit hinaus. Den Ehrgeiz irgendwann in Paris oder Stockholm mit Startern aus D. in den großen Rennen mitzuspielen ist nicht mehr gegeben. Zu realistisch und zu gut können wir unsere Möglichkeiten einschätzen. Die Top 20 von Frankreich, sowie die Top 20 von Schweden verfügen über Anlagen und Bedingungen, mit denen kein Goldhelm von uns auch nur ansatzweise konkurrieren könnte. Und wir sprechen nicht von den persönlichen Möglichkeiten. Sondern von den Trainingsbedingungen und den Rahmenbedingungen. Unter vielen Abstrichen vielleicht Gestüt Lasbek. Aber schon bei den Gestüten von Fam. Mommert reicht es nicht mehr.
Anekdote: Aussagen von Hennie Grift und Paul Hagoort, auf der Anlage von Gerd Biendl wären sie jämmerlich verhungert und hätten sie nicht annähernd etwas gewinnen können. Blos konnte GerTi wahrscheinlich von dort 4000 Rennen, darunter ca. 200 hochdotierte einfahren. Von Frankreich bis Italien
Zurück zur Frage, ein großteil der Besitzer mit mehreren Pferden würde abwandern, gäbe es nicht wenigstens einige Highlights auf die sie noch hoffen könnten. Die Frage ist, was würde passieren, würde man z.b. die pmu rennen wieder auf 6-7000 € erhöhen, und das gehobende Programm einstampfen und nur alltagsrennen gestalten. Es ist zu befürchten das jedes Pferd mit Qualität ins Ausland abwandert.
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Montag 29 September 17:18 Uhr | |
Duvaldestine
oder nehmt mal peter untersteiner, und dessen homepage. sucht mal zum vergleich die homepage der top 10 trainer in deutschland auf, und vergleicht diese..... https://untersteiner.com/kontakt-team-untersteiner/
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Montag 29 September 17:22 Uhr | |
Du schriebst "ausreichende Trainingsanstalten" und meintest damit anscheinend nicht Anzahl sondern die Konkurrenzfähigkeit. Jetzt versteh ich deine Fragen. Doch mal ehrlich. Du bist doch kein Dummer. Du kanntest doch im Prinzip die Antworten auf deine Fragen selber. Nicht im Detail, z.B. Franzl, aber im Prinzip doch mit Sicherheit. Also versteh ich dieses Mal deine Intention nicht. |
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Montag 29 September 17:26 Uhr | |
https://www.youtube.com/watch?v=KfUoJjmt-Po
obige gestüt für die alten, keine bahn, nur geraden und wege queerfeld
hier die jungen
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