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Loser schreibt:

Wurde hier schon geschrieben.

Kein  e i n z i g e s  deutsches Pferd(oder Fahrer), ob im inländischen oder ausländischen Besitz im Rahmenprogramm.

Traurig...

Stimmt ned, Fragolino Rosso gehört der Familie Schmaus  :)

war kein Rahmenprogramm.....  war gruppe I Rennen.

Tsunami Diamant schreibt:

war kein Rahmenprogramm.....  war gruppe I Rennen.

 

 

😂

Wo gerade Fragolino erwähnt wird, möchte ich zu diesem Rennen auch noch ein paar Sätze schreiben. Im Vorfeld kam es mir so vor, als ob das männliche Dreijährigen Rennen der heimliche Star des Programmes wäre und nicht der Eliteloppet.

Ginostrabliggi wurde von Allaire als Starter des nächsten Eliteloppet annonciert. Gegner waren einige vorhanden. In vorderster Linie F. Rosso und Wise Guy. Diese beide trafen beim letzten Rennen schon aufeinander. Da bemerkte ich, dass F. Rosso, trotz Sieges, mich nicht sooo beeindruckt hat, wie zuvor. Bekam ich hier ein wenig Kritik dafür. Daraufhin schaute ich mir das Rennen noch einmal an und stellte fest, dass es nicht an F. Rosso lag sondern am Zweitpaltzierten. Das war Wise Guy. Ein richtig richtig Guter. Fragolino ist, glaub ich, nicht wirklich schlechter, da Wise Guy gestern DAS Traumrennen schlechthin hatte., auch aufgrund seines Stallgefährten.. Er hat nur das Handicap, dass er nicht plötzlich beschleunigen kann. Als auf der letzten Überseite das Tempo von 1,12 auf 1,06 beschleunigt wurde, konnte er den Anschluss nicht halten und lief sein Tempo weiter. Stamina hat Fragolino und er erkämpfte sich den dritten Platz zurück. Ginostrabliggi musste sich das Rennen größtenteils selbst aussernrum machen. Er ging auch ein Riesenrennen. Aber ob er das Pferd wird, dass Allaire in ihm sieht, wird die Zeit zeigen. Nichtsdestotrotz lege ich mich schon fest. Fragolino gewinnt das Derby nächstes Jahr(so er denn Nennung hat, was ich nicht weiß).

Der Ginostrabliggi ist ja ein Riese, ist eh ein Wunder, dass er 3jährig schon so gut geht! Würde ihn sofort verstecken wenn ich was zu sagen hätte!😜

Zu Fragolino, man kann den Besitzern nur gratulieren, zu einem ganz tollen Pferd!!

Fürs Derby nächstes Jahr würde ich mal abwarten, was ich da in Daglfing von Blizzard Diamant gesehen habe! 14,0 in Daglfing beim zweiten Lebensstart, der ist nicht schlechter, garantiert nicht!

Naja ... Wie Guy hat seinen Rekord mal eben von 12,7 auf 11,0 verbessert. Und dabei Gino und Fragolino hinter sich gelassen, die irgendwie doch zur Jahrgangsspitze gehören. Das war für mich doch imposant.

Ist ja unbestritten! 

Muss zu meiner Schande gestehen,dass Fragolino Rosso mir durchgerutscht ist,habe ihn Holland zu geordnet wie auch den Diamanten.Gar nicht zu verzeihen,da die 4.Mutter Monique ist.

Es war eine ganz grosse Leistung.

Gino..... enttaeuschte mich etwas nach seinen letzten Leistungen,aber da hatte er nicht diese Gegner.

Loser schreibt:

Wurde hier schon geschrieben.

Kein  e i n z i g e s  deutsches Pferd(oder Fahrer), ob im inländischen oder ausländischen Besitz im Rahmenprogramm.

Traurig...

Meintest sicher hier in der Diskussion. Und hattest damit recht und was angestoßen. Man muss sich auch mal im Sinne der Sache opfern...

Lediglich zwei Gedanken:

Der gegenwärtige Hype um Ginostrabliggi, der ohne Zweifel ein herausragendes Pferd ist, derzeit den noch leistungsmäßig eher dünnen Jahrgang in Italien dominiert und auch hinkünftig Spuren im internationalen Sport hinterlassen wird, geht mir im Hinblick auf die bislang tatächlich erbrachten Leistungen deutlich zu weit: Bereits in Modena, wo er mit der 1 abging und ihn Gelormini gegen ungleich schwächere Gegner Start-Ziel zum Sieg im Giovanardi pilotierte, musste Gelormini ihn am Ende aufmuntern. Von daher war mir klar, dass es mit der 9 auf der höchst selektiven Bahn von Solvalla ungleich schwieriger wird. Insgeheim stellt sich mir seit Längerem die Frage, warum Allaire seine dreijährigen Italiener bereits so früh in der Derbysaison hart forciert, wo das große Geld, insbesdonere im Derbyuerst im Herbst lockt.

Ebenfalls vorsichtig wäre ich mit den Superlativen, wie in der schwedischen Fachpress bisweilen zu lesen, in Bezug auf Free Time Jepson: Zweifelsohne hat sich der Face Time Bourbon-Hengst mit seinen Vincennes- und Schweden-Siegen in die erste europäische Liga katapultiert. Allerdings bin ich mir unsicher, ob Gocciadoro mit First of Mind, Falco Killer Gar und Feldenkrais Pal nicht drei zumindest gleichstarke Vierjährige im Stall hat. (Ich empfehle dazu am kommenden Sonntag einen genauen Blick auf den Tino Triossi in Rom bzw. die Nachschau des Regione Campania vom Lotteria-Tag.) Seinen eindrucksvollen Erfolg am Sonntag, den ich Gocciadoro mehr als gönne, verdankte er aber nüchtern betrachtet dem schweren Fahrfehler von Abrivard mit Frank Gio. Hätte Abrivard auf der Gegenseite den heranrückenden Free Time Jepson antizipiert (und sich nicht einsperren lassen), dann wäre es zu einem fulminaten Finish der beiden gekommen. So endete Frank Gio abgeschlagen als schnellstes Pferd im Einlauf. 

SCHWEDEN MUSS EINEN KRÄFTIGEN BLICK IN DEN SPIEGEL WERFEN

DER SIEGER – Es ist sechs Jahre her, dass Go on Boy in den Fokus trat, aber jetzt ist er zurück an der Spitze. Ein starker Ritt vom französischen Topfahrer Romain Derieux sicherte den Sieg im Solvalla-Finallauf.

Tom Parneborg: Eines ist sicher – die französische Dominanz setzt sich fort

Die Analyse nach dem Elitloppet ist klar und eine Sache steht fest:

Die französische Dominanz setzt sich fort.
Go on Boy ist ein würdiger Meister.

Die französische Reitkunst
Es ist lange her, dass wir so eine französische Dominanz gesehen haben wie dieses Jahr im Elitloppet.
Francesco Zet fiel durch, aber das Top-Quartett war allesamt Franzosen.
Ein tolles Rennen von Romain Derieux mit Go on Boy, das sich am Ende auszahlt.
Es war ein sehr starkes Elitloppet-Rennen und es gibt keine Zweifel, dass Go on Boy ein würdiger Sieger ist.
Sechs Jahre nach seinem ersten großen Durchbruch ist er zurück an der Spitze.
Aber wo ist der schwedische Star?

Für Schweden war es ein schwarzer Sonntag.
Kein einziger schwedischer Starter kam ins Finale.
In diesem Jahr waren die heimischen Pferde völlig chancenlos.
Das muss zu denken geben.

Früher war das anders.
Wir haben Helden wie Face Time Bourbon, Bold Eagle, Timoko und Varenne bewundert – aber wir hatten auch unsere eigenen Stars.
Commander Crowe war nicht nur ein Weltklassepferd, sondern auch ein Liebling des Publikums.
Er war ein echter Held.

Heute fehlt uns eine solche Galionsfigur.
Wir müssen in Schweden wieder in die Spur kommen.
Wir brauchen neue Helden.

Rüffel für die Tribünen
Auch die Stimmung auf den Tribünen war dieses Jahr eine Enttäuschung.

Natürlich ist es nicht einfach, ein Pferd wie Go on Boy zu schlagen – aber wir sollten dennoch in der Lage sein, einen Finalplatz zu erringen.
Jetzt muss sich Schweden wirklich im Spiegel betrachten.

Redéns Schockantwort zum Topfavoriten: „Es ist ein großes Risiko“

Topfavorit Francesco Zet war nahe dran, das Finale zu verpassen, und zeigte eine schwache Leistung im Elitloppet.
– Es besteht ein großes Risiko, dass er nie wieder im Elitloppet startet, sagt Daniel Redén.

Trainer Daniel Redén war nach dem Rennen enttäuscht, als ihn der Reporter von Expressen im Stall traf.

– Es ist völlig klar, dass er diesen Tag nicht mochte, sagt er.
Francesco Zet war der große Favorit, wurde aber nur Fünfter.

– Ich war schon bei der Voruntersuchung völlig zerstört, ich wusste schon vorher, dass es nichts wird, als ich sah, dass er losfuhr. Es war einfach zu viel für ihn, wenn es überkocht, sagt Redén.

Das könnte das letzte Mal gewesen sein, dass der Sechsjährige am Elitloppet teilnimmt, meint Redén.

– Pferde sind speziell, einige haben Eigenschaften, die nicht gut sind. Francesco muss es auf seine Weise haben, damit er liefern kann – er ist quasi derjenige, der entscheidet. So ist es einfach, man muss das akzeptieren. Er mochte diese Bedingungen nicht, sagt er.

die franzosen managen ihre pferde nicht, die werden permanent in jahrgangsschlachten geschickt, eine gute leistung als vierter im klassiker wird dort noch gewürdigt als leistung auf die man aufbauen kann. in schweden ist das anscheinend eine vollkatastrophe, wo dann gleich die weitere rennkarriere in frage gestellt wird. inzwischen müssen dort die pferde mit makellosen rennkarrieren daher kommen, sonst verlieren sie ihren wert als deckhengst später.

gino ist als perfekter muscle hill seinen europäischen altersgefährten 2 j natürlich voraus, als 3j sieht das schon anders aus. für mich ging er heute hinten links nicht so flüssig wie sonst, trotzdem ging er eine hervorragende zeit und war 2. zu einem neuen weltrekordler. für mich war der drops gelutscht, als er im ersten bogen schon 4 längen aufs führende pferd verloren hat. die anderen pferde im rennen waren kein fallobst.