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gestern war inoffiziell im Rahmen der Verlängerung zu hören, dass "eine Chance auf 6-7 Rennen" bestünde. Hat jemand Zahlen, wie es heute Vormittag aussah? Anders gefragt: Hätte die Möglichkeit bestanden, am Sonntag zumindest ein Notprogramm mit fünf oder sechs Rennen durchzuführen? Vielleicht kann  Henner Christoph das beantworten?

Zum Zeitpunkt, als wir die Verlängerung bekannt gegeben haben, hatten wir gehofft irgendwie 6 bis 7 Rennen zustande zu bekommen. Von einer Chance konnte man nicht reden, nur von einer entsprechenden (kleinen) Hoffnung. Die Verlängerung heute morgen erbrachte dann leider bei weitem nicht das gewünschte Ergebnis. 

Das Endergebnis: 1 Rennen mit 7 Pferden, 1 Rennen mit 6 Pferden, 2 Rennen mit 5 Pferden, die restlichen Rennen weniger (2 bis 4) Pferde. Und somit leider deutlich zu wenig für einen Renntag, auch nicht ausreichend für ein Notprogramm.

Danke für die Erläuterungen.

Bahrenfeld am Sonntag abgesagt , Straubing am Samstag abgesagt . Es geht jetzt schneller als gedacht .

Die Kausalität zwischen Wettumsatz und bestehenden Material an Rennpferden wurde jahrelang hier angemahnt . Unternommen wurde nichts . Man erntet was man sät .

Mir geht das mittlerweile am Arsch vorbei und das schreibe ich mit Absicht so . Das Jahr 2026 wird noch gruseliger werden . Wenn eines Tages die PMU den Stecker zieht wird der Patient für Tod erklärt . Einzige was dann noch helfen könnte ist eine Arbeitsgruppe des HVT .

Was wurde mir nicht immer wieder von einigen hier erklärt . Man solle nicht alles so negativ sehen und den Sport genießen . Wie genießt ihr Schlaubis nun Straubing und Bahrenfeld am Wochenende ? Erklärt das mal !!!

Ich geniesse den Sport, wie ich ihn quasi täglich geniesse. In Schweden.

Das Hamburg (erneut) absagen muss ist ja keine Überraschung.

Entweder will man in Hamburg nicht oder man kann es nicht. Einen Erkenntnisgewinn scheint es ja nicht zu geben.

Wenn man nichts ändert, dann ändert sich halt auch nichts. Gute Nacht

Der einheimische Sport, sprich Vorortbesitzer und Trainer, sind von den

Auswärtigen wegrasiert worden.

Donnerstags 12 Rennen in Bahrenfeld und Sonntag ebenfalls,

an Normalrenntagen mit  zu 99% Einheimischen, Besitzer wie Trainer,

auch hier, es war einmal.

Die anderen Regionen sind davon nicht mehr weit entfernt.

Wiederholung, ich weiß.

sie hätten auch beide veranstalten können und es wäre für viele so als ob es nicht wäre
Vincennes, Schweden, Wolvega, Krieau (lach) - da kann man wenigstens noch was wetten - ob in Hamburg der dreihundertste Toto 12 des Jahres gewinnt und die DW dazu 5:1 bezahlt interessiert überhaupt keinen mehr - mit keinen meine ich das Publikum welches Umsatz macht und Geld in den Sport bringen könnte
Es ist der Punkt erreicht wo es den Kunden egal ist ob es stattfindet oder nicht. Und ohne Kunden kein Geschäft.

DerBerliner schreibt:

Ich geniesse den Sport, wie ich ihn quasi täglich geniesse. In Schweden.

Und ich in Wolvega, Alkmaar, Tongeren, Mons und Vincennes! 🍻

Man hat vor 2 Jahren noch gedacht, es wird besser. HT hat das sinkende Schiff unter Wasser gebracht und PW nun auf den Grund. 

Konnte früher nicht abwarten, dass die Traber Zeitung ( in Berlin ) gedruckt war. Heute interessiert es mich Null ob es Rennen gibt. Und alle die mich kennen, wissen wie hoch meine Einsätze waren. Was ich früher an einem Renntag eingesetzt habe, setze ich im Dt. Trabrennsport nicht mehr in 3 Jahren ein. 

Der V6 Jackpot hätte mich schon interessiert.

Fifi b.G. schreibt:

Der einheimische Sport, sprich Vorortbesitzer und Trainer, sind von den

Auswärtigen wegrasiert worden.

Donnerstags 12 Rennen in Bahrenfeld und Sonntag ebenfalls,

an Normalrenntagen mit  zu 99% Einheimischen, Besitzer wie Trainer,

auch hier, es war einmal.

Die anderen Regionen sind davon nicht mehr weit entfernt.

Wiederholung, ich weiß.

 

Passend dazu eine Anzeige in Album des Trabrennsports 1978, über 100 Renntage im Jahr

Deshalb, als die Bilder laufen lernten, Donnerstags und Sonntags lieber Bookie.

Da Hamburg volle undurchsichtige Felder, und damit gute Quoten.

Nach Westdeutschland meine Lieblingsbahn.

Oder sogar zusammen.

Ein so tolles Bebauungskonzept liegt für HB vor. Bagger bitte sofort. Der Sport lebt ja weiter auf der Doppelrennbahn.

...hier wurde der dazwischen liegende Renntag in Elmshorn noch vergessen...

Der Frust ist groß, ich werde es irgendwann dank z.B. Wolvega überstehen.

Vielen Dank an Herrn Tell und seinen Spießgesellen (PW entpuppte sich auch als ein Totengräber(Vollstrecker)

Chappiho schreibt:

Ein so tolles Bebauungskonzept liegt für HB vor. Bagger bitte sofort. Der Sport lebt ja weiter auf der Doppelrennbahn.

Welche Doppelrennbahn, die es nur im Traum gibt.

War wohl eher Ironie von Chappiho.

Nur sollte der Hamburger Senat mal dahinterkommen das der

Hamburger oder auch norddeutsche Trabrennsport eigentlich gar nicht mehr existiert,

dürfte es auch keinen Ersatz in irgendeiner Form geben.

Warum auch ? Für wen ?

Für den Mönchengladbacher Stall Nimczyk oder Holland ?

Oder für die paar Lasbeker, die Bahrenfeld noch als Aufbaubahn für Schweden nutzen ?

Es war einmal. Westerland- Husum-Itzehoe- Elmshorn-Hamburg-Altona waren 1x im Monat für mich die Regio-Bahnhaltestellen , wenn ich am Samstag die Rennbahn in Elmshorn besucht habe, danach im Hotel Drei Kronen, ebenfalls in Elmshorn, übernachtet habe, und am Sonntag weiter mit dem Zug nach Altona gefahren bin um dann mit dem Bus nach Bahrenfeld zufahren. Mit Schließung der Elmshorner Rennbahn haben sich diese Wochenend-Trips dann für mich erledigt. Nun bin ich seit ca.25 Jahren Fan des schwedischen Trabrennsports. Besuche dort regelmäßig Großveranstaltungen. Mein erster Live-Elitloppet war 2012 mit dem Sieg von Commander Crowe. Es ist traurig zu sehen, wie sich das Ende von Bahnrenfeld und des deutschlandweiten Trabrennsport nähert. 🥲🥲